Samstag, 2. August 2014

3 typische Fallen im Verkaufsprozess oder, wie die Akquise zum Schlüssel für einen erfolgreichen Verkaufsprozess wird

„… über 60%, eigentlich sogar über 70% aller Angebote, die auf Anfragen aus der Meisterebene meiner Kunden zurückgingen, verursachten nur Aufwand und führten zu keinen Aufträgen.“

Diese Aussage des Geschäftsführers eines neuen Interessenten zeigt, was vielen Technologie- und Beratungsunternehmen den Zugang zu potentiellen Kunden versperrt: eine ungenügende Klärung des Einkaufs- und Entscheidungsprozesses ihrer potentiellen Kunden und damit zu wenig Wissen über deren Erwartungen, Ziele und Entscheidungskriterien. So geben sie oft zu früh, auf die Anforderungen der „falschen Leute“ hin, ein Angebot ab. So auch in diesem Beispiel: Zwar erfüllten die Angebote alle Anforderungen der Meister, nur waren in diesem Fall die Meister nicht die, die über die Investitionen entschieden.

Kein Wunder, liegt doch die größte Schwierigkeit für Verkäufer oft darin, vor der Erarbeitung eines Angebotes, einen Termin mit der Geschäftsführung des potentiellen Kunden zu bekommen. Also arbeiten die Verkäufer mit denen, die sie kennen, die zum Bsp. die Anfrage eingebracht haben. Und warum ist dann der Kontakt zur Geschäftsführung der potentiellen Kunden noch wichtig? "Wir wissen doch, was der  Kunde braucht!" Wissen Sie das tatsächlich? Sicher, bei einem solchen ersten Termin werden noch keine Verträge geschlossen. Aber hier lerne ich den potentiellen Kunden kennen, Hier werden die grundsätzlichen Weichen gestellt. Hier erfahre ich, welche Probleme der potentielle Kunde lösen will, welchen Handlungsbedarf und welchen Handlungswillen er hat, was ihn in seinen Entscheidungen motiviert, welche Strukturen und Abhängigkeiten zu beachten sind, wer welche Verantwortung trägt und vor allem, wer die tatsächlichen Entscheider sind. Dieser erste Termin muß und wird oftmals nicht mit der Geschäftsführung selbst stattfinden. Wichtig ist, dass er mit der Geschäftsführung abgestimmt und von ihr autorisiert ist. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie mit Ihrer Anfrage - und später, mit Ihrem Angebot - zu jeder Zeit die notwendige Aufmerksamkeit und den notwendigen Zugang zu allen Entscheidern bekommen.

Wenn Sie von Ihrem Kunden Aufmerksamkeit für Ihr Angebot bekommen wollen, fragen Sie ihre Kunden. Bieten Sie an, ihm zuzuhören! Vermeiden Sie, zu argumentieren. Wer in der Akquise argumentiert, verliert. Potentielle Kunden durch branchen- oder technologiespezifische Kenntnisse zu beeindrucken wird oft als Angriff gewertet und endet mit Widerstand: “Wir arbeiten ganz anders … und außerdem, erklären Sie mir doch nicht mein Geschäft!“ Dagegen sind sie die Ergebnisse, wenn sie die richtigen Fragen stellen, immer wieder verblüffend: „Eigentlich mache ich das nicht. Vertreter und Verkäufer bekommen bei mir keinen Termin. Wenn ich etwas brauche, lasse ich mir die Informationen von meinen Leuten zusammenstellen. Ihr Vorgehen ist irgendwie anders. Können wir uns nächste Woche treffen?“

Für die Unternehme, die selber nicht akquirieren wollen bieten wir unseren Akquise-Support. Das heißt, wir akquirieren für Sie. Im Ergebnis bekommen Ihre Verkäufer vorbereitete Termine. Für die Unternehmen, die wissen wollen, wie ihre Verkäufer Teil des Entscheidungsprozesses Ihrer Kunden werden und diesen sogar führen können, bieten wir entsprechende Trainings und Workshops. Für ein erstes unverbindliches Gespräch stehen wir dabei allen Interessenten gern zur Verfügung.

Sie brauchen nicht mehr zu tun, als anzurufen (+49 36481 84485) oder Ihre Fragen oder Kontaktdaten einfach per eMail, an info@pmf-gmbh.net zu schicken. Wir melden uns bei Ihnen.